Lidar geht in die Luft. Und wieder zurück.
Und das buchstäblich. Das Lidar-Messgerät im Observatorium Ny Alesund des Alfred-Wegener-Instituts sendet Laserimpulse (anders als im Beispiel-Clip konstant und 50 mal in der Sekunde) in die Wolken aus, um Aerosole zu messen. Aus der zurück geworfenen Strahlung kann man Rückschlüsse auf deren Beschaffenheit ziehen. Sind sie menschengemacht (Kohle, Abgase, andere Emissionen) oder natürlich (Saharasand, Pollen, Salzkristalle).
Das LIDAR-Laser-Messgerät in der Arktis from Kerstin Heymach on Vimeo.
Weiterlesen: Hier ein Blogbeitrag über dasselbe Messgerät auf der Polarstern. LIDAR auf der Polarstern.
Schwierig. Dazu gibt es ja die Forschungen. Gerade bei den Aerosol-Messungen weiß man noch zu wenig, um abschließende Zahlen sagen zu können.
Können die Wissenschaftler denn sagen, wie viel Prozent der Wolken menschengemacht sind?